Ich arbeite als Einzelunternehmer – ohne Angestellte, nur selten mit Subunternehmern. Genau deshalb brauche ich Prozesse, die einfach, verlässlich und schnell sind. Seit über zwei Jahren ist die Anwendung „Lager im Griff“ mein Werkzeug für Bestände, Werkzeugverwaltung und Nachschubplanung. Kurz: Die App hält mein Material im Takt, vom Messgerät über Kabel & Verteiler bis zu Schrauben, Dübeln und Verbrauchsmaterial.
WARUM DIE APP FÜR MEINEN ALLTAG FUNKTIONIERT
• Sichtbarkeit statt Suchzeit: Ich sehe, was da ist, was unterwegs ist und was fehlt, ohne Zettelwirtschaft.
• Projektklarheit: Werkzeuge und Material ordne ich konkret einem Kundenprojekt zu. So bleibt nachvollziehbar, was rausging und wieder reinkam.
• Einkaufslisten on point: Statt „auf Verdacht“ zum Großhandel, erstelle ich gezielte Einkaufslisten! Das spart Wege, Geld und vor allem Nerven.
• Skalierbar, auch solo: Selbst wenn ich mal einen Subunternehmer dazuhole, bleiben Stand und Verantwortlichkeiten klar.
WORKFLOWS AUS DER PRAXIS
1) Projektstart – Set bilden, Mindestbestände prüfen
Für wiederkehrende Jobs (z. B. DGUV-V3 Prüfungen, kleine Reparaturen, Event-Auf-/Abbau) habe ich Sets hinterlegt. Beim Anlegen des Projekts prüfe ich meine Mindestbestände, fehlt etwas, landet es automatisch auf der Einkaufsliste.
2) Ausgabe & Zuordnung – „Wer hat was, wofür?“
Material und Werkzeuge kennzeichne/etikettiere ich und buche die Entnahme auf das konkrete Projekt. Damit weiß ich jederzeit: Was ist unterwegs, was liegt im Lager, was muss zurück?
3) Einkauf & Nachschub – keine Spontanfahrten mehr
Fehlmengen werden gebündelt. Ich bestelle gezielt nach, statt dreimal die Woche loszufahren. Das senkt Kosten und hält mich termintreu.
4) Rücknahme, Nachkalkulation, Inventur – sauberer Abschluss
Nach Projektende buche ich Rückläufer zurück, verbrauchte Teile werden verbucht. Ergebnis: Inventur mit System und Nachkalkulation ohne Zahlenlücken.
MEHRWERT FÜR MEINE KUNDEN
• Terminsicherheit: Weniger Sucherei = mehr Zeit beim Kunden.
• Qualität & Sicherheit: Das richtige, geprüfte Werkzeug ist verfügbar und zugeordnet, wichtig u. a. für DGUV-V3 Prüfungen.
• Transparenz: Materialflüsse sind dokumentiert, das ergibt klare Angebote und nachvollziehbare Abrechnungen.
WAS MIR NACH 2+ JAHREN ECHT HILFT
• Mobile Verfügbarkeit: Ob Lager, Werkstatt oder Einsatzort, ich habe meinen Bestand in der Tasche.
• Struktur statt Bauchgefühl: Mindestbestände, Sets, Einkaufslisten = weniger Fehler, weniger Doppelkäufe.
• Weniger Reibungsverluste mit Dritten: Wenn ich mal einen Subunternehmer einbinde, bleiben Material und Verantwortung transparent.
• Kein Excel-Wildwuchs: Eine zentrale Quelle der Wahrheit statt fünf Listen.
MEINE LEARNINGS FÜR EINZELUNTERNEHMER
• Etiketten sind Gold wert. Konsequent kennzeichnen, dann macht die Buchung wirklich Spaß (und spart Zeit).
• Mindestbestände realistisch wählen. Lieber knapp über „kritisch“, damit der Alltag stabil läuft.
• Standard-Sets anlegen. z.B. DGUV-V3-Koffer, Event-Grundausstattung, Reparatur-Kit.
• Einkaufslisten bündeln. Eine gute Liste pro Woche ist besser als drei spontane Besorgungen.
FAZIT
„Lager im Griff“ ist für mich kein „nice to have“, sondern der stille Taktgeber hinter pünktlichen Terminen, sauberer Dokumentation und wirtschaftlicher Beschaffung. Als Solo-Dienstleister halte ich damit Werkzeug, Baumaterial und Verbrauchsmaterial im Griff und arbeite Projekte straff und zuverlässig ab.
Wenn du DGUV-V3-Prüfungen, Veranstaltungstechnik-Support oder Reparaturen mit klaren Prozessen und verlässlichen Terminen suchst: Jetzt anfragen – ich setze das für dich sauber um!
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